Handschriftliche Zeugnisse von Künstlerinnen und Künstlern geben Einblicke ins Private und in den Schaffensprozess. Ein faszinierendes Sammelgebiet
Von
03.11.2021
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Erschienen in
WELTKUNST Nr. 189
Die Tradition dieser Autografengattung lebte weiter: Margarete, die Tochter des Berliner Wirtschaftsjournalisten Georg Schweitzer (1850–1940), wurde von ihrem Vater auf zahlreiche Reisen mitgenommen und sammelte zwischen 1890 und 1909 in einem Album Einträge von Wissenschaftlern, Schriftstellern und Künstlern, denen sie begegnete. So schrieb sich Theodor Fontane in das Souvenirbuch, der Chemiker Max von Pettenkofer oder der Afrikaforscher Georg Schweinfurth, der für Margarete eine kleine Gazelle zeichnete.
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