Das Museum Tinguely hat seine Sammlung neu inszeniert. Zu entdecken ist die kunstvolle Beweglichkeit des Namensgebers
Von
05.06.2023
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Erschienen in
WELTKUNST Nr. 211
Man darf sich nichts vormachen: Mit seinen humorvollen Maschinen, die er 1978 als wassersprühenden „Fasnachtsbrunnen“ in der Basler Altstadt installierte, ist Tinguely am Ende ein bisschen zum Staatskünstler arriviert. Umso erstaunlicher, wie unsanft er angegangen wurde, als er zum ersten Mal in seinem Heimatland ausstellte – im Sommer 1960 gemeinsam mit Norbert Kricke und Bernhard Luginbühl in der Kunsthalle Bern.
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