Nach seinem bemerkenswerten Auftritt anlässlich der Kunstbiennale 2022 im Dogenpalast in Venedig präsentiert Anselm Kiefer erneut eine Einzelausstellung in Italien. Und wieder ist sie überwältigend
ShareIm ersten Oberschoss entfaltet Anselm Kiefer Saal für Saal einzelne Installationen mit den wichtigsten Bildthemen seiner Karriere, die inhaltlich nicht miteinander verknüpft sind, aber alle die von Kiefer postulierte Gleichzeitigkeit historischer Gegebenheiten illustrieren. Auch interreligiöse Aspekte werden wieder thematisiert, etwa in drei Vitrinen mit Skulpturen zu jüdischer Kabbala („En Sof“, 2016), nordischer Sagenwelt („Das Balder-Lied“, 2018) und griechischem Altertum („Danae“, 2016).
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