Die Kunst des Informel war die erste Avantgarde der Bundesrepublik, ihre Maler stürzten sich in ein wildes Spiel der Farben und Formen. Auf dem Markt wie in den Museen sind sie aus dem Fokus geraten. Es ist Zeit, dass sich das ändert
Von
12.08.2022
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Erschienen in
WELTKUNST Nr. 199
Wenn es etwas gibt, was die zellenartigen Strukturen Mark Tobeys, die nebulös-düsteren, strukturierten Flächen von Karl Fred Dahmen oder die schon fast monochromen, von breiten Pinselstrichen charakterisierten Gemälde Winfred Gauls verbindet, dann ist es das Antiformalistische. Wie ein rotes Band zog sich diese Haltung durch die internationale Kunstszene.
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